Der andere Blickwinkel
Persönliche Ansichten unserer Welt- in Gedanken und Bildern.

Es ist schlimmer als man denkt!

Jeder weiß, dass Die Frauen in Deutschland gegenüber Den Männern  benachteiligt werden, das ist kein Geheimnis - aber stimmt das überhaupt?

Nur die wenigsten Menschen hier in Deutschland sind wirklich Feministen, aber die meisten sind so von dieser Propaganda durchdrungen, dass sie wirklich glauben, Frauen in Deutschland würden gegenüber Männern benachteiligt; denn Meinungsvielfalt sitzt beim ZDF - und dem restlichen ÖRR inklusive diverser linker Zeitungen - nicht in der ersten Reihe: sie wurde aus den meisten Medien heraus-gemobbt.

Wie extrem Frauen in der Bildung benachteiligt sind sieht man z.B. wenn man sich die Studentenzahlen aufgeteilt nach Geschlechtern anschaut: Wer hätte z.B. gedacht, dass rund 64 % der Student:*Innen für Humanmedizin Männ... äh nein, Frauen! sind? Es studieren also doppelt so viele Frauen 'Medizin' wie Männer. Alleine daran erkennt man, dass das Patriarchat eine groß angelegte, erfolgreiche Verschwörung gegen Die Frauen ist: Der Plan, den das Patriarchat mit dieser Zuweisung der Studienplätze verfolgt ist völlig unklar, also erfolgreich vernebelt. Das schafft wirklich nur eine perfekte Verschwörung.

In Deutschland werden Frauen ermordet, das ist furchtbar - übrigens fast so viele wie Männer. Im Jahr 2019 waren es nach BKA Statistik 254 Frauen und 291 Männer. Schlimm, jeder Einzelfall, allerdings mehr Männer als Frauen. Aber es geht ja nicht nur um Mord und Totschlag: Insgesamt wurden 64.379 Frauen Opfer von Gewaltkriminalität - und 151.420 Männer, also mehr als doppelt so viele. Da müssten Männer eigentlich mehr Angst haben als Frauen - und sie haben Angst: sie vermeiden bestimmte Bereiche in den Städten und gehen gefährlich erscheinenden Gruppen aus dem Weg; aber sie sprechen nicht darüber, denn das kommt bei Frauen meist nicht gut an: Frauen wollen starke Männer und Männer wollen Frauen gefallen - traurige Last aus der Evolution.

Und wer kennt ihn nicht, den Gender Pay Gap von etwa 18%? Viele glauben, diese 18% würden Frauen bei gleicher Arbeit weniger verdienen als Männer - das zu glauben ist auch beabsichtigt, aber falsch. Der Hauptteil dieses Unterschieds erklärt sich daraus, dass Frauen andere Berufe wählen als Männer. Werden Die Frauen zu schlechter bezahlten Jobs gezwungen? Nein, sie wählen sie in der Regel selbst aus, denn diese Jobs bieten Freiheiten, die Frauen schätzen und die in höher bezahlten Berufen nicht geboten werden. Erwerbsarbeit ist kein Spaß sondern eine krank machende Last - Männer wurden daran gewöhnt, diese Last zu schultern, Frauen haben das Privileg, sie vermeiden zu können.

Aber am Aufstieg werden Die Frauen doch durch die gläserne Decke gehindert, oder? Nein, werden sie nicht (in Einzelfällen ist das anders, ich weiß): Wenn man wissen will, ob Frauen die gleichen Chancen zum Aufstieg haben, muss man nicht nur wissen, wie viele oben ankommen, sondern auch wie viele nach oben gewollt und es versucht haben, nur dann kann man die Chancen bestimmen - und nach einer aktuellen Umfrage wünschen sich 65% der jungen Frauen in einer 1 Kind Familie den Mann als Hauptverdiener mit Vollzeitjob; sie selbst möchten lieber in Teilzeit arbeiten oder gar nicht.

Aber die Carearbeit, die leisten Die Frauen doch unbezahlt, für Lau, für nichts, oder? Falsch, Frauen in Beziehungen, die Carearbeit leisten, werden von ihren Partnern 'bezahlt': Nahrung, Kleidung, Wohnung, Urlaub, Kino ... das alles erhalten sie von ihren erwerbstätigen Partnern - ganz selbstverständlich, da zückt kein Mann den Taschenrechner. Und wenn der Mann stirbt, erhalten sie Witwenrente. Und weil Die Frauen im Schnitt 5 Jahre länger leben als Die Männer zahlt sich das richtig aus, für Die Frauen: jedes Jahr gehen alleine rund 38 Mrd € Witwenrente an Die Frauen aber nur gut 3 Mrd € Witwerrente an Die Männer. Frau zu sein lohnt sich also - bis zum Schluss.

Diese Liste ließe sich noch lange fortsetzen und es ist zum Heulen, dass man dazu gezwungen wird, so gegeneinander aufzurechnen, denn eigentlich sollten wir alle versuchen, gegenseitiges Verständnis zu entwickeln um gut miteinander auszukommen. Dazu ist gegenseitiges Verständnis erforderlich, aber der Feminismus bietet nur Hetze, Krieg und Hass. Erst wenn der Feminismus nicht mehr die Herzen vergiftet, ist eine Aussöhnung der Geschlechter denkbar.

Werden Frauen etwa nicht diskriminiert?

Irgend wer wird sich jetzt vielleicht fragen: "Glaubt der im Ernst, Frauen würden nicht benachteiligt?" Aber schon diese Frage hält unserer kranken Gesellschaft den Spiegel vor: wieso interessiert ob Frauen benachteiligt werden, wieso nicht, ob Menschen benachteiligt werden? Frauen werden nicht mehr benachteiligt als Männer, nur manchmal anders; aber in der Regel werden alle gleich benachteiligt. Es ist Quatsch, die Trennungslinie durch die Gesellschaft zwischen den Geschlechtern zu ziehen, nur weil sie da so bequem zu erkennen ist. Die relevante Trennung verläuft zwischen den 5 % Reichen und dem ganzen Rest, der entweder schon arm ist oder sich Sorgen macht, sozial abzurutschen. Feminismus ist durch und durch neoliberal: es ist der Kampf der 5% Frauen, die in Gittes "Ich will Alles, ich will noch mehr, ich will nie mehr zu früh zufrieden sein" ihr Credo gefunden haben - den Krieg gegen die anderen Frauen und gegen die Männer sowieso.