Das kaputte Mikroskop.

Das 'kaputte Mikroskop' ist eine Metapher für den Seh- und Denkfehler zu glauben, man könne wesentliche Bestandteile und Zusammenhänge der Welt erkennen, wenn man nur wenige, kleine Teile der Welt, diese dafür aber extrem vergrößert, wie durch ein Mikroskop, betrachtet; durch ein Mikroskop, das obendrein nicht auf jeden Punkt eingestellt werden kann sondern nur auf die wenigen Punkte, die von einem - feministischen - Propagandakader für Hass vorher zur Untersuchung ausgewählt wurden. Das so entstehende Bild hat nichts mit der komplexen Realität zu tun: wichtige Bereiche können gar nicht dargestellt, Zusammenhänge nicht erkannt werden.

Diese Dummheit ist der Standardfehler des Feminismus: Feministen sind mit ihren kaputten Mikroskopen permanent auf der Suche nach den kleinsten Privilegien Der Männer - alle größeren wurden längst abgeschafft. Nach weiblichen Privilegien oder Diskriminierung von Männern haben sie dagegen noch nie gesucht - dennoch behaupten sie, die Gesellschaft gerechter machen zu wollen, sogar mit Vorteilen für Die Männer! Die Komplexität der Realität bleibt ihnen einfach verborgen.

Typisches Beispiel: Anja Reschke rechnet vor, was Die Männer die Gesellschaft kosten; sie unterschlägt dabei selbstverständlich, was Männer der Gesellschaft nutzen - nicht nur finanziell - und was Frauen kosten. Reschke betrachtet einen winzigen Teil der Welt - die Finanzen - unter ihrem kaputten Mikroskop, erkennt nur die Kosten durch Die Männer und kann die gesamten Zusammenhänge gar nicht mehr erkennen - was sie natürlich auch gar nicht will, denn wenn man sie sieht weiß man, dass sie nur ihren Männerhass transportieren will; und dafür ist ein auf HASS eingestelltes, aber ansonsten kaputtes, Mikroskop perfekt geeignet.

Stand: 10.04.2025