Zitate berühmter Feminist:*Innen II
Die Zitate auf der vorigen Seite beweisen zunächst nur, dass es Hass, Dummheit und Faschismus unter Feministen gibt; das gibt es in diversen Männergruppen auch. Aber haben diese erschreckenden Zitate auch eine Bedeutung für den Feminismus und für die Welt? Ja, denn diese Feministen haben als Multiplikatoren Machtpositionen erreicht, sie sitzen in Redaktionen renommierter Medien-Organe und in Institutionen, sie werden millionenfach gelesen. Und sie werden staatlich gefördert, gelobt und mit Preisen ausgezeichnet - das ist bemerkenswert. Und sie werden und wurden vom Feminismus zu Ikonen erklärt, sie stehen stellvertretend für Teile des Feminismus.
Erstaunlich viele Feminist:*Innen regen sich darüber auf, dass diese Zitate bekannter Feminist:*Innen immer wieder als Anklage gegen den Feminismus zitiert werden - aber fast keine Feminist:*In distanziert sich davon, keine entschuldigt sich bei den Männern! Warum fällt das so schwer? Die Antwort ist ganz simpel: weil sie zwar wissen, dass man das nicht sagen darf, weil sie aber eigentlich doch dahinter stehen.
Auch die Urheberinnen haben sich nie entschuldigt und zurückgenommen, was sie gesagt oder geschrieben haben. Feminist:*Innen haben versucht, Valerie Solanas SCUM-Manifest als Satire herunter zu spielen, aber das Gegenteil ist wahr: Valerie Solanas hat in einem langen Interview bestätigt, dass die Lösung der Probleme nur darin liegen könne, ihr Pamphlet umzusetzen und die Männer zu beseitigt (s.u.). 'Der Feminismus' - in Form vieler Feminist:*Innen - windet sich und behauptet entweder, die Gedanken in diesen Zitaten seien nicht so gemeint, oder sie kämen von einer unbedeutenden Minderheit, die nichts mit dem Feminismus zu tun hätte; aber sie schaffen es nicht, sich zu entschuldigen und davon zu distanzieren, oder diese Minderheit auszustoßen. Diese 'Minderheit', bei der die feministische Frau so tut, als wäre sie für den Feminismus bedeutungslos, wird offiziell 'Radikale Feministen' genannt, also ganz explizit dazu gezählt. Ihre Anhänger laufen mit Bekenner-Plakaten und Bannern auf Demos. In Schweden haben sie einen Kurzfilm gedreht, der eine Männer-Mord-Feier junger Frauen zeigt (stand lange Zeit auf youtube und wurde wegen Gewaltverherrlichung entfernt) .... In Berlin wurde das faschistische SCUM Manifest von Valerie Solanas 2017 auf die Bühne gebracht und von der Presse gelobt, das SCUM-Manifest wurde als 'feministischer Text' bezeichnet.
Sucht man per Google nach 'Valerie Solanas Quotes' findet man eine Menge Zitate von Solanas - aber z.B. nichts über ihre 'Selbstmord-Zentren für Männer' - wie ist das möglich? Wikipedia schreibt [https://de.wikipedia.org/wiki/SCUM_Manifesto] "In einem Interview mit der Zeitschrift The Village Voice erklärte Solanas dazu, dass ihr Manifest nicht als ernst gemeinte Handlungsanleitung gedacht gewesen sei." wogegen Solanas in genau diesem Interview sagt, dass es genau so gemeint ist! Wikipedia lügt. Solanas im Interview:
Wirklich erschreckend ist aber nicht, dass es faschistische Frauen gibt, erschreckend ist, wie der Feminismus damit umgeht: sie werden Feministen genannt, integriert und goutiert! Diese hier zitierten bekannten, lauten, und extremen Feminist:*Innen sind nur die Spitze eines Eisbergs, die vielen anderen feministischen Faschisten halten sich noch zum Teil bedeckt. Das heißt: der Mob traut sich schon mal Hashtags wie #KillAllMen oder #MenAreTrash zu verwenden, die feministische Elite macht aber noch nicht laut mit. Aber sie distanziert sich auch keineswegs.
Alice Schwarzer schätzt Andrea Dworkin und Valerie Solanas explizit und nachdem Lorena Bobbitt ihrem Mann den Penis abgeschnitten hatte jubelte Alice Schwarzer, dass es jetzt endlich jede Frau tun könne - wird Schwarzer medial abgestellt? Nein. Luise Pusch und andere vertreten explizit die Position, dass alle Männer für die Gesellschaft eine Gefahr darstellen und bekämpft werden müssen, auch wenn einzelne keine Schweine seien. Boris von Heesen und Anja Reschke trauen sich, Den Männern vorzurechnen, was sie die Gesellschaft kosten, verschweigen aber, was sie der Gesellschaft nutzen und was die Frauen kosten - das ist simple Hass-Propaganda. Ertönt ein Aufschrei?
Die Krankheit ist, dass wieder die Sprachfälscher die Axt angelegt haben: Was ist Feminismus? In dem Bestreben, die Bewegung so groß wie irgend möglich zu machen, wird jede dazu gezählt, auch die Faschistin. Nur die TERFS werden von vielen ausgeschlossen - wieso nicht nicht die FMHFs, die Faschistischen, Männer Hassenden Feministen?
Feministische Philosophinnen denken darüber nach, dass Männer in Zukunft nicht mehr gebraucht werden, weil Gentechnik sie ersetzen kann und sie erklären, dass Frauen dann die Wahl unter den Männern haben (Maike Stoverock: Female Choice) und 80% der Männer nicht mehr benötigt werden, weil sie nicht den Ansprüchen der Frauen genügen! So wird das Fundament für die Abschaffung der Männer gelegt. So, wie den Menschen vor 100 Jahren erklärt wurde, der Jude sei ein Schädling, der beseitigt werden müsse, so dass etwas später genug Personal vorhanden war, die Gashähne aufzudrehen, so wird heute die 'Tatsache' verbreitet, dass Männer schädlich, teuer und überflüssig sind - bis der Mob bereit ist, die Konsequenzen zu ziehen. Welche das genau sein werden, ist noch nicht klar, aber dass Juden in Gaskammern sterben würden, war in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts auch noch nicht abzusehen.
Und der Feminismus schafft es nicht, sich zu distanzieren. Dass Der Feminismus das kann, wenn er will, sieht man an einem anderen Beispiel: die TERFS werden erstaunlicherweise von vielen ausgeschlossen - wieso nicht die FaMhaFs, die Faschistischen, Männer hassenden Feministen? Weil man sie nicht ausschließen will, weil man ihnen einfach zu nahe steht, darum. Der Feminismus ist von faschistoiden Gedanken viel zu durchdrungen, als dass er sich überzeugend von Solanas und Co. distanzieren wollte.
Zum Schluss ein Punkt, der manchen vielleicht bei der Liste der großen Feminist:*Innen möglicherweise aufgestoßen ist: Ist es eigentlich wichtig, ob die Feministen lesbisch sind oder nicht?
Tatsächlich haben lesbische Frauen ganz andere Erfahrungen und Probleme mit Männern als heterosexuelle Frauen: hetero-Frauen wollen mit Männern leben und ärgern sich, dass diese nicht so funktionieren, wie sie sich das wünschen. Lesbische Frauen dagegen brauchen keine Männer und wollen sie gegebenenfalls einfach weg haben. Darum spielt es eine Rolle, ob eine Feministin lesbisch ist oder nicht: Hetero-Frauen suchen nach Lösungen mit Männern, Lesben können einen ganz anderen Hass auf Männer entwickeln und nach Lösungen ohne Männer suchen.
Das alles zusammen ergibt ein erschreckendes Gesamtbild für die zu erwartende Zukunft unserer Gesellschaft ...