Wohin die Reise gehen soll
Wenn man sich auf den Weg macht, sollte man wissen, wohin. Wenn andere mitkommen sollen, müssen auch die wissen, wohin die Reise geht und mit wem sie sich da auf den Weg begeben. Darum zunächst meine grundlegenden Positionen.
Ich bin
- ... nach verschiedene Tests links-liberal.
- ... für eine friedliche, tolerante und gleichberechtigte Gesellschaft.
- ... also für Gleichberechtigung - Gleiches muss gleich behandelt werden. Aber es gibt nichts Gleiches! Darum bin ich gegen Gleichmacherei.
- ... sensibel gegenüber Ungerechtigkeit - auch wenn es Gerechtigkeit gar nicht geben kann.
- ... bin auf der Suche nach logischen Widersprüchen und inneren Inkonsistenzen.
- ... friedfertig aber wehrhaft.
Meine Überzeugungen:
- Alle Menschen sind verschieden, es gibt keine gleichen Menschen.
- In die Zukunft können wir nur gemeinsam gehen; darum müssen wir lernen, miteinander auszukommen.
- Das erfordert GEGENSEITIGE Toleranz - aber wer Toleranz fordert, muss auch Toleranz üben.
- Und wer Toleranz erwartet muss auch selbst Rücksicht nehmen und darf die Toleranz seiner Mitmenschen nicht überfordern.
- Das Verhältnis der Geschlechter spielt dafür eine zentrale Rolle.
- Männer und Frauen sollen respektvoll miteinander umgehen.
- Dazu müssen nicht nur die Männer wissen, wie sie sich gegenüber den Frauen verhalten sollen, es müssen auch die Frauen wissen, wie sie sich gegenüber den Männern verhalten sollen.
- Männer und Frauen müssen darum über ihre gegenseitigen Erwartung aufgeklärt werden.
- Männer und Frauen müssen aufeinander zu gehen, der Treffpunkt liegt zwischen den Geschlechtern.
- Toleranz erfordert u.a. dass jeder Mensch sich sein Rollenmodell wünschen und es leben darf, wenn er dabei andere nicht erheblich stört.
- Gewalt als Mittel zum Zweck lehne ich ab, in Notwehr ist angemessene, verhältnismäßige Gewalt aber erlaubt.
Ich wünsche mir eine Gesellschaft in der sich Männer, Frauen und alle anderen auf Augenhöhe begegnen - und das in all ihrer Unterschiedlichkeit. Solange der Feminismus dem entgegensteht, so lange werde ich gegen den Feminismus kämpfen.
Aber der Feminismus fokussiert die gesamte Gesellschaft auf Frauenprobleme und verdeckt gezielt die Sicht auf Männerprobleme bzw. ganz allgemein auf Menschen-Probleme. Und damit nicht genug, sät der Feminismus sogar Männerhass und verbreitet Lügen über Männer und Frauen. Feminismus gibt vor, Frauen das Lebensglück beschaffen zu wollen, das ihnen angeblich zusteht und von den Männern vorenthalten wird. Aber das einzige Maß das ihnen dazu einfällt ist, dass - nur dort wo der Feminismus das will - irgendetwas 50/50 sein muss, aber bloß nicht überall, denn Gerechtigkeit ist wirklich das Letzte, was Feminismus anstrebt und nach dem Glück der Geschlechter sieht der Feminismus nicht - denn schon seit langem haben Männer und Frauen in Deutschland den gleichen Wert für Glück und Lebenszufriedenheit.
Auf den folgenden Seiten werde ich ausführen, in welcher Weise der real existierende Feminismus* den von mir formulierten Zielen einer friedlichen Gesellschaft entgegen steht. Dabei lege ich Wert darauf, Dinge von einer anderen als der üblichen Seite zu betrachten. Die gängigen feministischen Sichtweisen sind hinreichend bekannt und ich werde sie nicht wiederholen.
*: Dem real existierenden Feminismus geht es nicht um Gleichberechtigung der Geschlechter und nicht um die Freiheit des Einzelnen, sich seine Rollen frei aussuchen zu dürfen, was zu begrüßen wäre. Es geht ihm darum, Individuen mit Gewalt in von Feministen konstruierte Rollenbilder zu zwingen. So forderte etwa die Familienministerin Anne Spiegel "dass Männer selbstverständlich die Hälfte der Familien- und Hausarbeit machen" - während ihr Mann 100% der Hausarbeit erledigt damit sie sich um ihre Karriere kümmern kann - was sie dann verkackt hat. Da können die Familien ihre Rollen nicht mehr wählen, nur die Frauen; die Männer bekommen ihre Rolle übergezogen.
Stand 13.11.23